Hans Keller - Der Ur-Barde des Deutschen Chansons
Hans Keller - Der Ur-Barde des Deutschen Chansons
Hans Keller
"Eine Stunde bis zum Meer"
Songs und Lieder

Hörprobe
- Eine Stunde bis zum Meer Hörprobe

...Hans Keller ist ein Troubadour, einer der Ur-Barden des deutschen Liedes, die man Folksänger oder Liedermacher genannt hat. Ihre Spielorte hießen Bob-Stage, Guckkasten, Thing, Teedose, Buchcafé, Kulturfabrik, Lagerhalle, Danny’s Pan oder ganz einfach Festival  und  Kleinkunstbühne.  Viele  der dort  aufgetretenen Künstler sind mittlerweile verschollen, andere haben ihren Weg gemacht.


Zu den “Selbstgemachten” gehört Hans Keller. Bereits 1980 sind seine Langspielplatte und ein Liederbuch entstanden. Damals schon voller eigenständiger Poesie. Und seine Songs klingen immer noch, weil sie ehrlich geblieben sind. So hat er sich mit seiner Stimme und der akustischen Gitarre über Jahrzehnte sein Publikum erhalten. Präzise in der Beobachtung und literarisch im Ausdruck läßt er sich auf die Themen Heimat und Liebe ein, und zwischendurch beliefert ihn die Realität reichlich mit Satire.


In seinem Bühnenprogramm erzählt er uns, in einem ihm eigenen Stil der Liedergeschichten, von seiner neuen Heimat, die er in der Landschaft um Hamburg “Eine Stunde bis zum Meer” gefunden hat. Möwen, Deiche, Landungsbrücken, Häfen und Inseln sind die Motive, die er in Zustandsbeschreibungen festhält und mit seiner Sehnsucht nach Wahrheit verbindet.

 

"Vor dem Land zwischen den Meeren"

nennt er sein Programm, in dem er Lieder aus Himmel und Erde vom Niederrhein bis zur Elbe präsentiert. Vertonte Lyrik in deutscher Sprache, voller Fantasie und sinnlicher Vitalität. Damit steht er im besten Sinne in der Tradition eines Klaus Hoffmann, Hannes Wader oder F. J. Degenhardt. Mit dem zuletzt genannten hat Hans Kellers musikalischer Begleiter Uli Rademacher lange Zeit gearbeitet. Als bühnenerfahrener Musiker setzt Rademacher mit Mundharmonika, Flöte, Gitarre und Gesang in diesem Konzertprogramm sensible Akzente.


Der gebürtige Düsseldorfer und derzeitige Wahl-Hamburger ist seit Jahren in der Kleinkunst unterwegs und konnte sich einen Namen als herausragender Interpret machen. Das Publikum hatte Hans Keller von Anfang an auf seiner Seite und der Applaus wurde mit jedem Lied kräftiger.
NRZ / WAZ

Ein Songpoet der auch etwas zu sagen hat

Hans Keller und Uli Rademacher zu Gast in der Bezirksbibliothek Rheinhausen

Mit einem poetischen Liederabend überzeugten die beiden Vollblutmusiker Hans Keller und Uli Rademacher am Freitagabend in der Bezirksbibliothek Rheinhausen. Das Gastspiel des Hamburger Duos mit dem Titel:" Vor dem Land zwischen den Meeren" war eine Veranstaltung im Rahmen der WortKlang-Reihe der Stadtbibliothek.

Hans Keller gilt als einer der Ur-Barden des deutschen Chansons und in seinen Liedern hat der Songpoet mit der warmen Stimme auch stets etwas zu sagen.

Den Auftakt machte er am Freitag mit einem Stück von Jacques Brel (Der Teufel). Im Anschluss wurde es politisch (Victor Jara), dann persönlich und schließlich wieder kritisch - genaues Zuhören lohnt jedenfalls immer bei den Liedern voller Tiefgang und Poesie.

"Lieder aus Himmel und Erde vom Niederrhein bis zur Elbe" lautet der Untertitel seines jüngsten Programms und im Stil einer Fortsetzungegeschichte erzählt der herausragende Song-Interpret von Begegnungen in seiner Heimatstadt Düsseldorf, im Niederrhein, im Ruhrgebiet, sowie in seiner neuen Heimat "zwischen den Meeren". Möwen, Deiche, Landungsbrücken und die graue See sind die Motive, mit deren Hilfe der Wahl-Hamburger Meeresromantik aufkommen lässt.

Mit akustischer Gitarre und klarer Stimme schafft er Atmosphäre und begeistert sein Publikum.

Dabei transportieren die einzelnen Songs mit den sensiblen Texten unterschiedliche Inhalte. Da gibt es zum Beispiel "Cleopatra", ein Stück über eine Verkäuferin, die in ihren Träumen in die weite Welt flüchtet. Aber auch "Der gemachte Mann", das Lied von einem Oppurtunisten, der Erfolg um jeden preis haben will, kam ausgesprochen gut an bei den Zuschauern. In "Mondgefühle" dagegen zeigte sich Keller von einer erotischen Seite.

Unterstützt und virtuos begleitet wurde der Barde bei seinem Programm vom folkgeübten Uli Rademacher. Mit seinen Tinwhistles und Mundharmonikas, oder auch mit Gitarre und Gesang setzte der vielseitige Musiker abwechslungsreiche Akzente. Als kampferprobter Blues-Harp-Spieler schreckte der musikalische Begleiter auch nicht davor zurück, gleich drei der handlichen Mundorgeln in nur einem Stück zu verwenden - mit einer Kunstfertigkeit, die nichts zu wünschen übrig ließ.

Geboten wurde ein Abend voller Poesie, der zum Träumen einlud, aber auch nachdenklich machte.


Alexandra Günzschel -
Rheinische Post 27.10.2003

 

Kellers Lieder können sich ohne weiteres mit denen der Großen aus der Branche messen. Sie sind in jedem Fall überzeugend.
Frankfurter Rundschau

Hans Keller ist einer, der etwas zu sagen hat. Eines haben alle seine Lieder gemeinsam: die meisterlich-poetische Sprache. Lyrik vertont; so und nicht anders trägt er zur gekonnten Gitarrenbegleitung mit kräftiger Stimme vor. Es kann gar nicht eindringlich genug sein. Dabei bleibt er allzu menschlich. Und Hans Keller gibt! Seine Energie beruhigt uns Seine Lebenskraft steckt an.
Rainer Wolf- Profolk Intern 

Ausdrucksvoll und Faszinierend!
AZ-Mainz über Hans Keller im UNTERHAUS

Obwohl der Sänger mit einem Minimum an Aufwand auskam, wurde sein Konzert nicht einförmig. Ganz im Gegenteil verstärkte sich die Wirkung kontinuierlich. Das Gitarrenspiel des Sängers war zudem so abwechslungsreich, das praktisch keine Wiederholungen erkennbar waren. RHEINISCHE POST

Der gebürtige Düsseldorfer und derzeitige Wahl-Hamburger ist seit Jahren in der Kleinkunst unterwegs und konnte sich einen Namen als herausragender Interpret machen. Das Publikum hatte Hans Keller von Anfang an auf seiner Seite und der Applaus wurde mit jedem Lied kräftiger. NRZ/WAZ

Wie jeder gute Geschichtenerzähler bannte auch Keller sein Publikum schnell in seinen Rhytmus. Der 50-jährige zeigte eine seltsame Mischung aus professioneller Liedermacher-Bühnenpräsenz und eine fast schüchtern wirkende Rolle als Poet. Ausdrucksstark seine Stimme und Gitarrenbegleitung zu einem Lieder-Zyklus, der an gekonnt vertonte Gedichte erinnerte.
LÜBECKER NACHRICHTEN

SENSIBLE MOMENTAUFNAHMEN EINER EPOCHE
Hans Keller beim Gastspiel in der Rheinhausener Bücherei. Wie vor 30 Jahren. Erzählte Geschichte.

Lieder und Gedichte leben aus den Gefühlen und Erinnerungen der Dichter und Musiker. Was der Düsseldorfer Hans Keller beim Gastspiel in der Rheinhausener Bücherei mit Stimme und Gitarre bot, waren sensible Momentaufnahmen einer Epoche. Unterstützt vom Mundharmonikaspieler und Flötisten Uli Rademacher ergaben sich bewegte und rhytmisch akzentuierte Klänge mit Elementen aus Ballade, Blues und Boogie.

Im Vordergrund immer die mal schwärmerisch poetisch, mal trocken beschreibende Stimme des Barden, der seine Vergangenheit nicht verschämt hinter einem Büroanzug versteckt, sondern im grauen Pulli, Gitarrenloch knapp über dem Bauchnabel, genauso locker wie vor über 30 Jahren das Publikum in seinen Bann zieht.

Die von ihm erzählten Geschichten hinterfragte: "Hat sich wirklich so viel verändert in deinem halben Jahrhundert? Was ist vergangen, was leichter geworden?" Nein, der Hans Keller hat sich kaum verändert, und das ist für seine Fans, in Rheinhausen waren es etwa 50, ein Qualitätsbeweis. Manche seiner sperrigen Gedanken waren eine Bereicherung, ebenso wie seine Musik.
C.K - WAZ + NRZ - 27.Oktober 2003

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